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   BFH, 17.12.1963 - VII 182/60 U   

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https://dejure.org/1963,1094
BFH, 17.12.1963 - VII 182/60 U (https://dejure.org/1963,1094)
BFH, Entscheidung vom 17.12.1963 - VII 182/60 U (https://dejure.org/1963,1094)
BFH, Entscheidung vom 17. Dezember 1963 - VII 182/60 U (https://dejure.org/1963,1094)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit eines Auskunftsersuchens nach Abschluss des Veranlagungsverfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 78, 225
  • DB 1964, 247
  • BStBl III 1964, 88
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 27.01.1955 - IV 281/54 U

    Festsetzung von Zuschlägen - Anwendbarkeit des Grundsatzes von Treu und Glauben

    Auszug aus BFH, 17.12.1963 - VII 182/60 U
    Soweit hiermit das Zustandekommen eines Vergleichs beabsichtigt gewesen sein sollte, ist jedoch davon auszugehen, daß es im Steuerrecht Vergleiche über Steueransprüche nicht gibt (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs II 38/55 S vom 13. Juli 1955, BStBl 1955 III S. 251, Slg. Bd. 61 S. 137; IV 281/54 U vom 27. Januar 1955, BStBl 1955 III S. 92, Slg. Bd. 60 S. 235).

    Soweit man im Hinblick auf die von beiden Seiten abgegebenen Erklärungen von einer Vereinbarung sprechen kann, kann dahingestellt bleiben, ob grundsätzlich eine Rechtsbindung an getroffene Vereinbarungen nicht besteht (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 111/54 U vom 31. Januar 1956, BStBl. 1956 III S. 86, Slg. Bd. 62 S. 230) oder ob eine solche Bindung im Hinblick auf die Grundsätze von Treu und Glauben unter bestimmten Umständen zu bejahen ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 281/54 U a.a.O.).

  • BFH, 18.11.1958 - I 176/57 U

    Bindung des Finanzamtes an eine Zusage auch bei veränderten Tatsachen

    Auszug aus BFH, 17.12.1963 - VII 182/60 U
    Der durch Treu und Glauben in solchen Fällen gewährleistete Vertrauensschutz setzt nämlich voraus, daß dem Finanzamt der Sachverhalt vollständig bekannt ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 176/57 U vom 18. Nov. 1958, BStBl 1959 III S. 52, Slg. Bd. 68 S. 137).
  • BFH, 31.01.1956 - I 111/54 U

    Vereinbarung zwischen steuerpflichtigem und Finanzamt - Rechtliche Bindung an die

    Auszug aus BFH, 17.12.1963 - VII 182/60 U
    Soweit man im Hinblick auf die von beiden Seiten abgegebenen Erklärungen von einer Vereinbarung sprechen kann, kann dahingestellt bleiben, ob grundsätzlich eine Rechtsbindung an getroffene Vereinbarungen nicht besteht (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 111/54 U vom 31. Januar 1956, BStBl. 1956 III S. 86, Slg. Bd. 62 S. 230) oder ob eine solche Bindung im Hinblick auf die Grundsätze von Treu und Glauben unter bestimmten Umständen zu bejahen ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 281/54 U a.a.O.).
  • BFH, 23.02.1951 - IV 81/50 S

    Berechtigung zur Ermessensentscheidung für das Finanzgericht - Anwendbarkeit des

    Auszug aus BFH, 17.12.1963 - VII 182/60 U
    Solche Auskunftsersuchen müssen, um wirksam zu sein, rechtlich zulässig sein und den Grundsätzen von Recht und Billigkeit entsprechen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 81/50 S vom 23. Februar 1951, BStBl 1951 III S. 77, Slg. Bd. 55 S. 204; IV 120/52 U vom 18. September 1952, BStBl 1952 III S. 275, Slg. Bd. 56 S. 716, und II 99/56 U vom 1. Juli 1959, BStBl 1959 III S. 413, 414, Slg. Bd. 69 S. 409).
  • BFH, 01.07.1959 - II 99/56 U

    Verweigerung eines Auskunftsverlangens unter Berufung auf ein Chiffre-Geheimnis

    Auszug aus BFH, 17.12.1963 - VII 182/60 U
    Solche Auskunftsersuchen müssen, um wirksam zu sein, rechtlich zulässig sein und den Grundsätzen von Recht und Billigkeit entsprechen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 81/50 S vom 23. Februar 1951, BStBl 1951 III S. 77, Slg. Bd. 55 S. 204; IV 120/52 U vom 18. September 1952, BStBl 1952 III S. 275, Slg. Bd. 56 S. 716, und II 99/56 U vom 1. Juli 1959, BStBl 1959 III S. 413, 414, Slg. Bd. 69 S. 409).
  • BFH, 13.07.1955 - II 38/55 S

    Anfallen einer Vergleichsgebühr an geschäftsmäßig in Steuersachen Hilfe Leistende

    Auszug aus BFH, 17.12.1963 - VII 182/60 U
    Soweit hiermit das Zustandekommen eines Vergleichs beabsichtigt gewesen sein sollte, ist jedoch davon auszugehen, daß es im Steuerrecht Vergleiche über Steueransprüche nicht gibt (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs II 38/55 S vom 13. Juli 1955, BStBl 1955 III S. 251, Slg. Bd. 61 S. 137; IV 281/54 U vom 27. Januar 1955, BStBl 1955 III S. 92, Slg. Bd. 60 S. 235).
  • BFH, 18.09.1952 - IV 120/52 U

    Zumutbarkeit der Beschaffung von Unterlagen durch den Steuerpflichtigen -

    Auszug aus BFH, 17.12.1963 - VII 182/60 U
    Solche Auskunftsersuchen müssen, um wirksam zu sein, rechtlich zulässig sein und den Grundsätzen von Recht und Billigkeit entsprechen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 81/50 S vom 23. Februar 1951, BStBl 1951 III S. 77, Slg. Bd. 55 S. 204; IV 120/52 U vom 18. September 1952, BStBl 1952 III S. 275, Slg. Bd. 56 S. 716, und II 99/56 U vom 1. Juli 1959, BStBl 1959 III S. 413, 414, Slg. Bd. 69 S. 409).
  • RFH, 15.11.1922 - VI A 221/22
    Auszug aus BFH, 17.12.1963 - VII 182/60 U
    Die Verpflichtung zur Erteilung von Auskünften entfällt jedoch, wenn das Veranlagungsverfahren zum Abschluß gelangt ist (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 221/22 vom 15. November 1922, Slg. Bd. 11 S. 1).
  • BFH, 11.12.1984 - VIII R 131/76

    Eine Verständigung über schwierig zu ermittelnde tatsächliche Umstände ist

    Nach allgemeiner Auffassung sind Vergleiche über Steueransprüche im Hinblick auf die Gesetzmäßigkeit und Gleichmäßigkeit der Besteuerung unzulässig (RFH-Urteile vom 20. Oktober 1925 II A 453/25, RFHE 18, 92; vom 19. Mai 1931 II A 74/31, RStBl 1931, 457; vom 14. Oktober 1936 VI A 723/36, RStBl 1936, 1077; BFH-Urteile vom 27. Januar 1955 IV 281/54 U, BFHE 60, 235, BStBl III 1955, 92; vom 13. Juli 1955 II 38/55 S, BFHE 61, 137, BStBl III 1955, 251; vom 26. Mai 1961 III 326/58 U, BFHE 73, 312, BStBl III 1961, 380; vom 17. Dezember 1963 VII 182/60 U, BFHE 78, 225, 228, BStBl III 1964, 88; Urteile des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 5. Juni 1959 VII C 83.57, BVerwGE 8, 329, BStBl I 1959, 1002; vom 12. Juli 1963 VII C 27.62, BStBl I 1963, 794; vom 18. April 1975 VII C 15.73, BVerwGE 48, 166, BStBl II 1975, 679; Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 14. April 1976 VIII ZR 253/74, BGHZ 66, 199; einschränkend Maassen, Regelungen mit dem Finanzamt, 1959, S. 64 ff., und insbesondere Schick, Vergleiche und sonstige Vereinbarungen zwischen Staat und Bürger im Steuerrecht, 1967; de lege ferenda Heilmeier, Deutsche Steuer-Zeitung/Ausgabe A - DStZ/A - 1982, 190).
  • BFH, 21.05.1969 - I R 75/67

    Interessengerechte Ermessenentscheidung des Finanzamtes als Voraussetzung eines

    Da das Gesetz die vorläufige Veranlagung dem FA nicht zur Pflicht macht, vielmehr nur in sein Ermessen stellt, hat sich die Entscheidung des FA, die Veranlagung vorläufig durchzuführen, gemäß § 2 StAnpG nach Billigkeit und Zweckmäßigkeit, nach dem Gutachten des BFH Gr. S. D 1/51 S vom 17. April 1951 (BFH 55, 277, BStBl III 1951, 107) und nach den Urteilen des BFH II 56/57 U vom 11. Juni 1958 (BFH 67, 178, BStBl III 1958, 339) und VII 182/60 U vom 17. Dezember 1963 (BFH 78, 225, BStBl III 1964, 88) nach Recht und Billigkeit zu richten.
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